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Doctolib | Röntgenpraxis im Tesdorpfhaus
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Mammadiagnostik

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WAS IST Mamma­diagnostik?

Die Mammadiagnostik beschreibt die Untersuchung der Brustdrüse. Jährlich werden ca. 12.000 Untersuchungen in der Mammadiagnostik in unserer Praxis durchgeführt. Hierfür stehen unterschiedliche Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Sie umfassen sowohl die klassische Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie und 3D Tomosynthese), die Ultraschalluntersuchung, als auch die MRT Mammographie. Ist es notwendig, einen auffälligen Befund weiter abzuklären und müssen hierzu Gewebeproben entnommen werden, stehen hierzu in unserer Praxis alle technischen Möglichkeiten zur Verfügung.

Die Röntgenpraxis im Tesdorpfhaus nimmt unterdessen an dem Programm der qualitätsgesicherten Mammadiagnostik (QuaMaDi) teil. Wie beim Mammographiescreening erfolgt eine unabhängige Zweitbefundung durch einen externen Arzt. Bei unklaren Befunden wird das Brustzentrum der Uniklinik Lübeck als weitere Instanz hinzugezogen. https://quamadi.de/

Darüber hinaus ist das Mammographiescreening für Lübeck und den östlichen Teil Schleswig-Holsteins einer unserer Schwerpunkte. Hierbei handelt es sich um ein Brustkrebsfrüherkennungsprogramm für symptomlose Frauen ohne Krebsverdacht in der Altersgruppe von 50 und 69 Jahren. https://www.mammographiescreening-luebeck.de

ANWENDUNG

  • Abklärung von Beschwerden und Tastbefunden in der Brust
  • Vorsorgeuntersuchungen zur Brustkrebserkennung

ABLAUF

ABLAUF DER UNTERSUCHUNG

Anamnese

Die Mammographie umfasst immer ein Gespräch mit dem Arzt und eine Tastuntersuchung der Brust. Aus technischen Gründen wird die Mammographie bei uns in der Regel zuerst durchgeführt und anschließend erfolgt die Tastuntersuchung und das Gespräch. Sollten Sie vor der Mammographie ein Gespräch wünschen, teilen Sie uns dieses bitte an der Anmeldung mit.

Sonographie & Kernspintomographie

Sonographie (Ultraschall) und Kernspintomographie (MRT) sind zwei weitere Untersuchungsverfahren zur Beurteilung der Brust. Sie können wertvolle Ergänzungen zur Mammographie liefern, sind jedoch ganz speziellen Fragestellungen vorbehalten und auch nicht immer notwendig.

Gut zu wissen

In unserem Hause führen wir eine Doppelbefundung der Mammographie-Aufnahmen routinemäßig durch. So kann es in dem Abschlussbericht zu wichtigen Neueinschätzungen kommen, die im persönlichen Gespräch am Untersuchungstag nicht angesprochen wurden. Daher bitten wir Sie, 2-3 Wochen nach der Untersuchung mit dem zuweisenden Arzt Kontakt aufzunehmen.

Mamma-Untersuchungen

In unserer Praxis bieten wir Ihnen unter andrem die folgenden speziellen Mamma-Untersuchungen an:

Digitale Mammo­graphie mit Tomo­synthese

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Mamma­sono­graphie

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Galakto­graphie

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MRT-Mammo­graphie

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MR-gesteuerte Punktionen

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Ultraschall gesteuerte Punktion

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Stereo­taktisch gesteuerte Punktionen

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Hierbei handelt es sich um eine Röntgenaufnahme der Brust mit einem speziell hierfür entwickelten Röntgengerät. Dieses Verfahren wird häufig bei Frauen eingesetzt ab einem Lebensalter von 40 Jahren, da die Dichte des Brustdrüsengewebes nun kontinuierlich abnimmt und verdächtige Befunde innerhalb der Brust nun deutlich besser erkannt werden können.

Darüberhinaus ist es das Verfahren der Wahl zur Früherkennung von Brustkrebs von Frauen zwischen einem Alter von 50 und 70 Jahren (Mammographie Screening) https://www.mammographiescreening-luebeck.de

Bei der 3D Tomosynthese werden mehrschichtige bzw. dreidimensionale Aufnahmen Ihrer Brust gemacht. Hierdurch lassen sich durch Überlagerung verdeckte Befunde besser erkennen.

Die Ultraschalluntersuchung der Brust ist die primäre Untersuchungsmethode von Frauen bis zu einem Alter von 40 Jahren oder jünger. Des Weiteren wird es sehr häufig zur Abklärung unklarer mammographischer Befunde oder etwaiger auffälliger Tastbefunde eingesetzt.

Darstellung der Milchdrüsengänge mittels Injektion von Kontrastmittel über die Michldrüsenausgänge. Anschließend erfolgt eine Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie). Eingesetzt wird dieses Verfahren beispielhaft bei einer blutigen Sekretion der Brust.

Dieses Verfahren kommt häufig bei jungen, Hochrisiko-Patientinnen zum Einsatz, da es in Verbindung mit Kontrastmittel zu den sensibelsten Methoden der Brustkrebsfrüherkennung gehört. Auch wird dieses Verfahren zur Detektion von Rezidiven im Bereich von postoperativem Narbengewebe eingesetzt.
Für die Dauer der Untersuchung liegen sie auf dem Bauch. Die Brust verbleibt während der Untersuchung in einer Aussparung im Untersuchungsstisch. Während der Untersuchung wird ihnen ein Kontrastmittel gespritzt.

Gut zu wissen:

Die Untersuchung muss in der 2. Zykluswoche (Tag 8-14) durchgeführt werden. Bitte beachten sie dieses bei der Terminvergabe.

Derzeit wird diese Leistung nur von den privaten Krankenversicherern erstattet. Eine Übernahme der Kosten für Kassenpatientinnen erfolgt im Einzelfall durch eine vorherige Genehmigung.

Werden auffällige Befunde in der MRT-Mammographie erkannt und können diese im Ultraschall oder in der Mammographie nicht sicher dargestellt werden, kann MRT-gesteuert eine Gewebeprobe zur weiteren Abklärung und Diagnostik entnommen werden.

Häufiges Verfahren, bei dem mittels Ultraschall ein verdächtiger Befund gezielt untersucht wird. Zielgenau kann dann mittels einer dünnen Nadel eine Gewebeprobe entnommen werden.

Hierbei handelt es sich um ein röntgenbasiertes Verfahren, bei dem Gewebeproben vor allem mit verdächtigen Verkalkungen entnommen werden können.

Zur Probeentnahme liegen Sie auf dem Bauch. Die Brust wird hierbei in einer Aussparung im Tisch fixiert.

Häufige Fragen

Warum Mammographie?

Die Mammographie ist das wichtigste Bildgebende Verfahren zur Beurteilung der weiblichen Brust und die einzige anerkannte Methode zur Brustkrebsfrüherkennung. Daran haben auch die verschiedenen Neuentwicklungen in der Medizin bisher nichts geändert. Es handelt sich bei der Mammographie um ein Röntgenverfahren, das heißt, es werden Röntgenstrahlen angewandt, um ein Bild zu erzeugen. Ganz ohne Strahlenbelastung kommt man auch heute noch nicht aus, jedoch hat sich die Dosis im Vergleich zu früher auf einen Bruchteil reduzieren lassen. Die Mammographie- Einheit in dieser Praxis entspricht dem neusten Stand der digitalen CR- Technik und wird regelmäßig überprüft. Unsere Abteilung verfügt über ein neues Mammographiegerät (Mammomat Inspiration mit Tomosynthese). Unsere medizinisch- technischen Assistentinnen sind speziell geschult in der Durchführung von Mammographieaufnahmen.

Ist die Mammographie unangenehm?

Bei der Mammographie wird die Brust ein wenig flach gedrückt, um die Strahlenbelastung so gering wie möglich halten zu können und gleichzeitig ein scharfes Bild zu erhalten. Dies ist von großer Bedeutung, damit auch kleinere Veränderungen in der Brust sicher erkannt werden können. Nicht an jedem Tag ist die Brust gleich empfindlich. Darum sollten Routineuntersuchungen am besten direkt nach der Periode, also etwa zwischen dem 6. und dem 15. Tag durchgeführt werden, denn in diesem Zeitraum ist das Gewebe am unempfindlichsten.

Was ist 3D-Mommographie?

3D-Mammographie ist eine neue Methode zur Lieferung hoch qualitativer Bilder der Brust, in drei Dimensionen. Die Bilder sind dreidimensional, die Brust wird nicht nur von oben und von der Seite aufgenommen, sondern aus verschiedenen Winkeln. Dadurch existieren weniger Gewebeüberlagerungen auf den Aufnahmen, wodurch vor allem dichte Brüste besser beurteilt werden können. Dies ermöglicht eine exakte Diagnosestellung.